Eine neue Sichtweise von Wirtschaft und Börse
Der Crash der Theorien
Buchinformationen:
- Bernd Niquet
- Seiten: 245
- ISBN: 3922669190
- 1997 Börsenbuch Verlag
Umschlagtext:
”Was meine fast 80jährige Börsenerfahrung gezeigt hat, sind auch die Ergebnisse der wissenschaftlichen Untersuchung Bernd Niquets. Börsenerfolg ist eine Kunst und keine Wissenschaft.“ – André Kostolany
Wir alle sind mehr oder weniger der Ilusion aufgesessen, das Geschehen in Wirtschaft und Börse ebenso gut erklären und voraussagen zu können, wie uns dies in den Naturwissenschaften bereits gelungen ist. Im vorliegenden Buch räumt ein promovierter Wissenschaftler, der aber auch Praktiker und Börsenkenner ist, mit diesem Irrglauben auf.
Konkret werden hierzu die Grenzen unserer herrschenden Wirtschaftswissenschaft und der bekanntesten Börsentheorien aufgezeigt, und dabei die Zusammenhänge erläutert, weshalb wir mit allen Theorien, von der einfachen Charttechnik bis zur ausgefeilten Fundamentalanalyse, zwangsläufig immer wieder Schiffbruch erleiden müssen.
Aber genau dieses Scheitern aller Theorien muß jedoch nicht heißen, daß wir nunmehr die Börse zu meiden hätten. Nein, ganz im Gegenteil sogar. Wir sollten uns hierbei nur so verhalten, wie es Odysseus in Erwartung der Gesänge der Sirenen getan hat: Das heißt, wir müssen uns selbst gleichsam festbinden, indem wir unser Anlageverhalten automatisieren. Denn nur dann können wir ruhig den sirenenhaften Versprechungen aller Theorien und Tagesmeinungen lauschen. Und laufen nicht mehr Gefahr, uns dadurch den eigenen Anlageerfolg zunichte machen zu lassen.
Dr. Bernd Niquet wurde 1956 in Berlin geboren. Ausbildung zum Bankkaufmann, Anlageberatung, Studium und Promotion an der Freien Universität Berlin im Bereich Volkswirtschaftslehre. Nach anschließender Privatisierungstätigkeit für die Treuhandanstalt sowie Aufgabe im privaten Sanierungsmanagement in den Neuen Bundesländern, ist er nunmehr in Berlin beschäftigt mit der Finanzierung junger Technologieunternehmen. Nebenbei diverse journalistische Tätigkeiten wie z.B. die Verfassung der wöchentlich erscheinenden Kolumne „Börsenwoche” für die Lausitzer Rundschau (Auflage 190.000).
Bewertung
Fazit:
folgt
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