Geldpolitik und Stabilität des Euro

Was passiert mit unserem Geld

Buchinformationen:

  • Rene Klaus Grosjean
  • Seiten: 215
  • ISBN: 3527500537
  • 2003 Wiley-VCH Verlag

Umschlagtext:

Der Preis für einen Apfel oder für ein Essen im Restaurant erscheint uns auf einmal utopisch. Das benachbarte Ausland kommt uns teuer vor, wenn wir verreisen. Wir hören von einer Verletzung der Stabilitätskriterien durch Deutschland und einer Neuverschuldung, die über drei Prozent liegt. Bei all dem fragen wir uns: Was bedeutet das und was heißt das für den Euro, unser Geld? Helfen die Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank, die für mehr Wachstum und Konjunktur sorgen sollen?

René Klaus Grosjean stellt in seinem Buch Zusammenhänge her, zwischen dem, was jeder Europäer alltäglich erlebt und den Maßnahmen der Geldpolitik, die für einen stabilen Euro sorgen sollen. So bedingen zum Beispiel gestiegene Preise und die Wirtschaftsflaute die Inflation und den Geldwertverfall. Grosjean setzt sich damit auseinander, was und ob die entsprechende Finanz- und Steuerpolitik der Regierung etwas dagegen ausrichten kann, zeigt Fehler und richtige Verhaltensweisen.

Eine sichere und stabile Währung ist nun mal nicht nur Thema für Volkswirtschaftler und Notenbanker, sondern für jeden Unternehmer und Anleger. Mit diesem Buch bekommen Sie den richtigen Einblick.

Am 1.1.2003 ist der Euro ein Jahr alt geworden und gehört als gemeinsame Währung zum Alltag der Europäer. Von Zuneigung kann man aber noch lange nicht sprechen. In einer Umfrage Ende 2002 gaben 84 Prozent der Deutschen an, die Preise in Euro immer noch in D-Mark umzurechnen. Der Euro wird sogar direkt mit der momentanen Wirtschaftskrise und Überteuerung in Verbindung gebracht. Die Frage, was aus unserem Geld wirklich wird und wie schwach oder stabil die junge Währung ist, beschäftigt auch nach der Debatte „Vom Euro zum Teuro“ so manchen. Weder die Politik noch die Europäische Zentralbank tragen dazu bei, Unsicherheiten zu klären sowie Vertrauen aufzubauen und dauerhaft zu stärken.

Genau das thematisiert René Klaus Grosjean in seinem Buch. Es ist Rückblick, Bestandsaufnahme und kritische Auseinandersetzung mit der Zukunft unseres Geldes. Die Erhöhung der Preise, die eigentlich schon jeder erfahren hat, setzt eine bedenkliche Inflationsspirale in Gang, die die Geldwertstabilität des Euro bedroht. So liegt die derzeitige Inflationsrate in Deutschland über der gesetzlich in der EU vorgeschriebenen Höchstgrenze, Tendenz leider steigend. Von der viel zitierten Deflation kann also keine Rede
sein.

Grosjean untersucht, inwieweit man der Inflation und dem Verfall des Geldwerts durch eine entsprechende Geld- und Finanzpolitik entgegen wirken kann. Er befasst sich in diesem Zusammenhang mit dem Begriff der Geldmenge und den Tätigkeiten der Europäischen Zentralbank als „Hüterin des Euro“. Ein Buch für alle, die wirklich wissen wollen, was aus ihrem Geld wird.

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folgt

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