LSuZ

Ich war in meiner Jugend nicht gerade ein Playboy. Im Gegenteil. Ich war zurückhaltend und schüchtern und Mädchen gegenüber wurde das Problem noch viel extremer. Also war meine Überlegung, wenn ich schon nicht in der Praxis Erfahrungen sammeln kann, dann wenigstens theoretisch. Das Anlesen von Informationen hatte aber auch noch einen anderen Vorteil.

 

Mit der Sexualität ist das ja leider immer noch so eine Sache. Man redet viel zu selten darüber. Ist peinlich berührt, wenn das Thema zur Sprache kommt und vor allem das unausweichliche Gespräch darüber, wie bringe ich meinen Kindern das Thema vernünftig näher? Das mit den Bienchen und Blümchen ist nicht mehr zeitgemäß. Im Zeitalter von Internet, YouTube und anderen Plattformen haben selbst angehende Jugendliche schon Zugang zu erotische und pornografischen Material und kennen Dinge, von denen mancher Erwachsene noch nicht einmal was gehört hat.

 

Im Sexualkunde Unterricht vermittelt man das nötige Grundwissen, das man auf Verhütung achten soll, wie ein Kind entsteht und alles Mögliche über mögliche sexuelle Krankheiten. Dabei geht es verständlicherweise im Vordergrund um die Fortpflanzung und nicht um den Spaß und die Lust beim Sex. Hier hat natürlich jeder seine eigenen Vorlieben und Vorstellungen, aber gerade durch das Internet werden viel zu viele falsche Erwartungen geweckt.

 

Durch die Bücher erfährst Du viele Dinge die mit Sex, Leidenschaft, Lust und Befriedigung zu tun haben. Dieses Wissen ist aber nicht übertrieben dargestellt wie im Internet und nicht so langweilig wie im Sexualkunde Unterricht. Es kann Dir behilflich dabei sein die intimen Momente mit deiner Partnerin, deinem Partner noch intensiver zu genießen. Vor allem geben Dir die Bücher viele gute Anregungen, damit nicht nur du deinen Spaß hast, sondern deine Partnerin, dein Partner auch voll auf seine Kosten kommt.