null bock Komplott

Gesetze, Benimm-Terror Überwachung und davon immer mehr: Unser politisches und ökonomisches System nimmt Menschen mit eigenen Visionen Raum und Motivation. Es spült Systemerhalter nach oben, die keine Verantwortung mehr übernehmen, verwalten statt gestalten und damit die Volkswirtschaft ruinieren.

Wer mehr will, kann es trotzdem schaffen. Er muss nur anders denken, als das System es verlangt. Hörhan gibt eine Anleitung für den inneren Widerstand gegen Kontrollstaat und Gleichmacherei, indem er zeigt, wie erfolgreiche Menschen ticken.

Geleitet von Schildern und Pfeilen in einem Kontrollstaat zu leben, der Menschen schlimmer als manche Diktatur normiert, manipuliert und überwacht, ist einer modernen Gesellschaft unwürdig.

Wer an Widerstand denkt, denkt an Protest. Er denkt an revolutionäre Tendenzen. An Türen, die auffliegen und an Wütende, die auf die Straße strömen. Doch der Kontrollstaat bietet dafür keine Angriffsfläche mehr. Er hat sich selbst anonymisiert. Es gibt keinen Diktator, der als Feindbild dienen könnte, und kein Regime, das sich unterwandern ließe.

In einen Kontrollstaat bedeutet Widerstand, die einzige Angriffsfläche, die er noch bietet, im eigenen Kopf zu finden. Widerstand bedeutet, den Schildern und Pfeilen zu misstrauen und selbständig zu denken.

Gerald Hörhan holte als Jugendlicher bei der Mathematik-Olympiade eine Silbermedaille. Später schloss er in Harvard Studien in angewandter Mathematik und Betriebswirtschaft ab, arbeitete für McKinsey & Co (Frankfurt) und sammelte bei JP Morgan (New York) Wallstreet-Erfahrung. Jetzt ist er Eigentümer und Vorstand eines international tätigen Corporate Finance Unternehmens. Von Hörhan erschienen in der edition a bisher „Investment Punk – warum ihr schuftet und wir reich werden“ und „Gegengift – Europa zockt euch ab. Wie ihr euch wehrt“.