Die Biogrphie

Helmut Schmidt

Buchinformationen:

  • Hans-Joachim Noack
  • Seiten: 317
  • ISBN: 9783871345661
  • 2008 Rowohlt

Umschlagtext:

Ein Jahrhundertleben – die große Biographie zum 90. Geburtstag

Seine Stimme findet weit über Deutschlands Grenzen hinaus Gehör, sein Urteil als Elder Statesman und moralische Instanz hat Gewicht – Helmut Schmidt setzt noch immer Maßstäbe. Aber was hat ihn geprägt? Was treibt ihn unermüdlich an? Und was bewegt den Menschen hinter dem Mythos?

Hans-Joachim Noack, langjähriger Politikchef des «Spiegel» und unter den politischen Journalisten einer der wenigen Vertrauten des Altkanzlers, hat dessen Karriere über Jahrzehnte aus nächster Nähe verfolgt. Noack, der Zugang zu Helmut Schmidts Privatarchiv erhielt, legt nun die große Biographie zum 90. Geburtstag vor. Ein schillerndes Lebensporträt – und zugleich eine Zeitreise durch neun Jahrzehnte deutscher Geschichte.

Er führte das Land durch die Ölkrise, den Deutschen Herbst und den Kalten Krieg: Helmut Schmidt ist noch immer der beliebteste Politiker Deutschlands. Heute, in Zeiten von Terror und Globalisierung, scheint sein Rat gefragt wie nie – kaum ein anderer Staatsmann hat der Republik so leidenschaftlich Mitte und Maß vorgegeben.

Hans-Joachim Noack, der als politischer Korrespondent die Karriere Schmidts über Jahrzehnte verfolgt hat, schildert den Aufstieg des Lehrersohns aus Hamburg-Barmbek zum mächtigsten Mann im Staat. Der Autor, der Zugang zum Privatarchiv des Altkanzlers erhielt, beschreibt, wie der Krieg den Menschen Helmut Schmidt prägte und ihn zugleich auf die Karriere in der Politik vorbereitete. Er spürt dem Geheimnis seines Nimbus nach, der im Kampf gegen die Hamburger Flutkatastrophe 1962 gründet und im Terrorjahr 1977 seinen Höhepunkt erreichte. Und er zeigt, warum die Deutschen den Altkanzler von jeher als Verkörperung des gesunden Menschenverstandes betrachten.

Ein glänzend geschriebenes Lebenspanorama – und zugleich ein faszinierendes Kapitel deutscher Zeitgeschichte.

Hans-Joachim Noack geboren 1940 in Berlin, war seit 1968 Reporter der «Süddeutschen Zeitung» und der «Frankfurter Rundschau». Von 1983 bis 2005 arbeitete er für den «Spiegel», zuletzt als Leiter des Politikressorts. Für seine journalistische Arbeit erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Egon-Erwin-Kisch-Preis und den Theodor-Wolff-Preis.

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